Kugelsternhaufen

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Prolog: Kugelsternhaufen

  • Kugelsternhaufen sind "Mini-Galaxien" bestehend aus einigen wenigen Planetensystemen. Es sollte hier mit einigen wenigen Dutzend Systemen gerechnet werden.
  • Kugelsternhaufen sind bewohnt: in jedem pubertiert eine Alienrasse vor sich hin. Jede Gottheit, die seine Anhaenger in die Kugelsternhaufen fuehrt (siehe folgenden Punkt) verlangt die "Befreiung" der besiedelten Planeten, natuerlich gegen eine angemessene materielle Belohnung.
  • Kugelsternhaufen liegen in Falten des Weltraumes, von deren Existenz der Spieler zunaechst nichts weiss. Genaue Positionen und den Weg dorthin kennen einzig und allein die Goetter in ihrer Verbannung.

Schritt 1: Entdeckung

Im weiteren Spielverlauf werden diese Goetter (hoffentlich) von ihren Anhaengern gebauchpinselt und mit Dunkler Energie versorgt. Je mehr Dunkle Energie sie erhalten, umso ausgelassener werden sie. Ihre Einflussnahme auf das Universum und ihre Juenger steigt und steigt. Und wie wir alle wissen, macht Macht besoffen und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sie einem ihrer Anhaenger (ein Spieler der Fraktionen, die ihm huldigt) die Koordinaten eines Kugelsternhaufens preisgeben. Dieser Juenger - und nur er! - ist auserwaehlt, den Weg in den Kugelsternhaufen zu finden.

Kugelsternhaufen koennen zunaechst nicht mit Flotten oder Planeten erreicht werden, da Hyperraum-Stoerfelder konsequent jede Annaeherung verhindern. Lediglich Mutterschiffe sind imstande, Sternhaufen anzufliegen.

Sobald der auserwaehlte Spieler ein Mutterschiff im Kugelsternhaufen positionieren konnte, werden die Flugvektoren innerhalb der Fraktion verteilt; alle Spieler dieser einen Fraktion koennen nun ebenfalls den Kugelsternhaufen anfliegen. Ausschliesslich mit Mutterschiffen!

Schritt 2: Konsolidierung

Die Fraktionsspieler koennen ihre Praesenz im Sternhaufen konsolidieren und strategisch wichtige Positionen besetzen. Das koennen sie mit Mutterschiffen tun. Allerdings besteht auch die Moeglichkeit, mit Hilfe mitgebrachter Kolonieschiffe unbesiedelte Planeten zu besetzen und zu starken Aufmarschbasen auszubauen.

Da sich Fraktionen nicht in Sternhaufen einigeln oder ueber Zeit eine erdrueckende Uebermacht aufbauen koennen, ist die Lebensdauer eines Kugelsternhaufens begrenzt: sie existieren lediglich einige Monate lang. Dies bedeutet, dass die Etablierung einer ausreichend starken militaerischen Praesenz innerhalb eines Zeitfensters notwendig wird.

Sobald der erste (erfolgreiche) Angriff gegen eine Alienwelt durchgefuehrt wurde, wird Schritt Nummer 3 interessant.

Schritt 3: Kampf

Innerhalb eines Kugelsternhaufens stehen den Parteien saemtliche militaerischen Optionen zur Verfuegung. Es darf also so richtig zur Sache gehen. Sobald der erste erfolgreiche Angriff gegen die Alienrasse geflogen wurde, erkennt diese den Ernst der Lage und betet zu ihren Goettern. Diese Goetter sind - oh Wunder - die beiden anderen Gottheiten, die ihrerseits Gottheit Nummer 3 nicht so dolle lieb haben und daher ihren Fraktionen einen dezenten Wink geben, um die Aliens zu unterstuetzen: Sobald der erste erfolgreiche Angriff gegen einen Alienplaneten geflogen wurde, wird der Sternhaufen fuer alle Spieler aller Fraktionen sichtbar: sie koennen nun ebenfalls in den Sternhaufen vordringen und ihre Verbuendeten, die Aliens, adaequat unterstuetzen. Und wie es bei Verbuendeten ueblich ist, koennen sie selbst keine aggressiven Aktionen gegeneinander unternehmen.

Die Angreifer-Fraktion muss nun versuchen, die Alien-Planeten zu befreien. Das gelingt, wenn das Alien-Zentralgebaeude durch Invasion oder Planetenzerstoerung vernichtet wird. Der Spieler, der einen Planeten befreit, erhaelt von seiner Gottheit ein arkanes Aggregat.

Damit es kein Kinderspiel wird, wird die Kampfkraft der Aliens staerker, je weniger Planeten sie besitzen. Auch agieren sie nicht nur rein defensiv, sondern unternehmen auch gern einmal einen Zug durch die Sternhaufen-Gemeinde. Grundlage der Alien-KI werden die bekannten HALs sein.

Schritt 4: Sieg!

Wenn der letzte Alienplanet gefallen ist, gilt der Kugelsternhaufen als befreit. Saemtliche Hyperraum-Stoerfelder werden aufgehoben. Ab diesem Zeitpunkt koennen Kugelsternhaufen neben Mutterschiffen auch mit Planeten verlassen werden (Fuer Flotten ist der Weg zu weit). Diese Aktionen stehen jedem Spieler zur Verfuegung, der den Sternhaufen erreichen kann.

Epilog: Alles was blieb

Wie bereits erwaehnt, haben Sternhaufen eine begrenzte Lebensdauer. Diese Lebensdauer wird dem Spieler nicht mitgeteilt; er kann sie demnach nur insoweit einplanen, als dass er weiss, dass es sie gibt. Jedoch wird er rechtzeitig informiert, wenn der Sternhaufen beginnt, sich aufzuloesen: nach und nach verschwinden seine Planetensysteme.

Spielerobjekte, die sich in sich aufloesenden Systemem befinden, gehen unwiederbringlich verloren. Hat sich ein Kugelsternhaufen aufgeloest, kann er (selbstredend) nicht mehr angeflogen werden.

Es ist vorgesehen, dass gleichzeitig immer mehrere Sternhaufen aktiv sind.

Je nach Zufriedenheit der Gottheiten wird sich diese Angelegenheit wiederholen. Dies ist (wie bereits erwaehnt) von der Ablieferung von Dunkler Energie abhaengig.

Und - dies ist unser Plan, um die Fraktionen interessanter zu gestalten, den Spielern eine weitere Motivation zu geben, einer Fraktion beizutreten und dem Spielziel zuzuarbeiten. Wenn schliesslich genug Dunkle Energie gesammelt wurde (der letzte Meilenstein erreicht wurde), beginnt dann das Endgame. Dies aber ist eine andere Geschichte.

Dhyani

Quelle: Forenpost