Triebwerk

Aus Horizon
Wechseln zu: Navigation, Suche

Während Starts und Landungen werden die Raumschiffe von chemischen Triebwerken angetrieben, da diese den geringsten Schaden an der Biosphäre der Planeten anrichten. Die Start und Landedauer ist für jeden Raumschifftyp konstant.

Innerhalb eines Sonnensystems bewegen sich die Raumschiffe mit Ionentriebwerken, die durch Fusionsreaktoren betrieben werden. Diese liefern eine konstante Beschleunigung während der gesamten Flugphase, so dass die Flugdauer proportional zur Wurzel der Entfernung ist.

Zwischen Sonnensystemen wird ein Hypersprungaggregat verwendet. Da die Sprunggenauigkeit sehr von Gravitationseinflüssen abhängig ist, muss die Flotte erst mit konventionellem Antrieb aus dem näheren Gravitationsfeld des Sonnensystems heraus gebracht werden. Da die Sprunggenauigkeit auch von der Entfernung abhängig ist, wird eine Folge stetig kürzerer Sprünge durchgeführt. Somit ist die Anzahl der Sprünge proportional zum Logarithmus der Entfernung. Da ein Sprung immer gleich lange dauert, ist die Flugzeit proportional zur Anzahl der Sprünge. Der limitierende Faktor ist nicht der Sprung selbst, sondern die Zeit, die die Computersysteme der Flotte benötigen, um die Sprungparameter aller Schiffe zu berechnen. Der Aufwand dieser Rechnung steigt stark mit der Masse der Raumschiffe an. Da Flaggschiffe vor allem Rechenleistung liefern, können diese benutzt werden, um die Flugdauer einer Flotte im Raum zwischen den Sonnensystemen zu verkürzen.

Die Hypersprungtriebwerke werden auch benutzt, um die gigantischen Entfernungen zwischen den Galaxien zurück zu legen. Hierbei wird zusätzlich noch die verstärkende Wirkung der Gravitationsstrudel um das schwarze Loch im Zentrum der entsprechenden Galaxie genutzt. Da bei den Flügen im Leerraum immer die maximale Sprungdistanz verwendet werden kann, ist die Flugdauer proportional zur Entfernung der Galaxien.