Planet

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Version vom 13. April 2019, 09:12 Uhr von Styl (Diskussion | Beiträge) (Planetenversteigerung)

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Planeten sind die grundlegende Besitzeinheit im Horiversum. Ein Planet kann entweder unbewohnt, oder von einem Spieler durch eine Kolonie belegt sein. Auf diesen Kolonien können Gebäude errichtet werden, die wiederum für weitere Aktionen, zum Beispiel dem Bau und dem Einsatz von Raumschiffen benötigt werden.

Planeten befinden sich in verschiedenen Umlaufbahnen um die Sonne der Sonnensysteme. Die Umlaufbahn eines Planeten entscheidet neben seiner Planetenklasse auch über die Menge an eingestrahltem Sonnenlicht, der Menge an vorhandenem Treibstoff und die Anzahl der Bewohner.

Planetenklassen[Bearbeiten]

Im Horiversum gibt es verschiedene Klassen von Planeten, die auch entsprechend unterschiedliche Eigenschaften besitzen. Allerdings sind auch zwei Planeten der selben Klasse nicht völlig identisch, jeder Planet unterscheidet sich leicht von den anderen Planeten seiner Klasse.

Die Häufigkeit der Planetenklassen schwankt zwischen den einzelnen Galaxien. Es ist in jeder Galaxie jede Klasse vertreten, wenn auch teilweise nur in geringer Zahl. Eine Schnellübersicht für die einzelnen Planeten findet man hier.

Planetenverschiebung[Bearbeiten]

Planeten können mithilfe eines planetaren Hypersprunggenerators verschoben werden. Dies kann sowohl innerhalb eines Sonnensystems, als auch zwischen Systemen oder sogar Galaxien geschehen.

Ab der Version 0.57 kann man zusätzlich auch in eine Umlaufbahn springen, in der bereits ein Planet vorhanden ist. Dabei werden die Positionen ausgetauscht. Dies ist sowohl mit unbewohnten, als auch mit bewohnten befreundeten Planeten möglich. Somit ist es möglich, die Planeten kleiner Spieler zu bewegen, ohne dass diese über Sprungtechnologie verfügen.

Damit ein Sprung mit einem Planeten erfolgreich durchgeführt werden kann, dürfen keine Flotten von diesem Planeten aus unterwegs sein.

Bei jedem Sprung besteht die Gefahr von Gebäudeschäden bis hin zum vollständigen Verlust des Planeten. Der Bau einer Krustenarmierung und/oder höhere Stufen der Hyperraumtechnik verringern dieses Risiko.

Planetenversteigerung[Bearbeiten]

Planeten können über die Handelsgilde an andere Spieler versteigert werden (ab Version 0.57). Voraussetzung hierzu ist, dass der Planet wenigstens 1 Woche alt ist und dass ein Handelszenrum existiert. Dazu wird in der Imperiumsansicht am entsprechenden Planeten der kleine "Hammer" angewählt. Die Gilde bietet eine Anzahlung von Aktien die dem Schrottwert des Planeten entspricht. Diese wird dem Spieler nach dem Bestätigen des Versteigerungswunsches auch sofort überwiesen. Ein Planet, der noch beliehene Gebäude hat, kann nicht versteigert werden.

Die Kolonie geht dann in den Besitz der Gilde über, der Kolonieplatz wird sofort frei. Alle Raumschiffe und Flotten des Planeten werden aber von der Gilde eingezogen, die Gebäude und Verteidigungsanlagen bleiben bestehen.

Danach bietet die Gilde die Kolonie für zwei Wochen zur Versteigerung an. Jeder Spieler, der über die nötigen Voraussetzungen verfügt, kann an der Auktion teilnehmen (es empfiehlt sich also, alienrassenspezifische Gebäude vorher zu verschrotten). Der Planet kann ausspioniert und prospektiert werden, wobei auch die Gebäude angezeigt werden.

Wer für den Planeten bieten möchte, muss sowohl die entsprechende Zahl an Aktien bereitstellen, als auch einen Koloniekontrollpunkt übrig haben. Die Aktien und der Kontrollpunkt werden, so lange das Angebot steht, von der Gilde verwaltet. Bietet ein anderer Spieler mehr, so werden sie wieder zurück gegeben.

Jedes neue Angebot muss mindestens 10% über dem aktuellen Höchstgebot liegen, ein Angebot kann nicht zurück gezogen werden. Nach einem Gebot verlängert sich die Mindestdauer auf 24 Stunden, so dass es keinen Sinn macht, sein Gebot noch 5 Sekunden vor Schluss abzugeben.

Ist die Aktion ohne Bieter abgelaufen, so verschrottet die Gilde den Planeten und gibt ihn wieder frei. Hat es allerdings einen erfolgreichen Bieter gegeben, so teilen sich die Gilde und der Spieler, der die Kolonie versteigern lies die Aktien über der Anzahlung zu gleichen Teilen.

Planeten auflösen[Bearbeiten]

Wenn man nicht verkaufen will oder aber keine Käufer findet, kann man seine Kolonie auch aufgeben, dann ist aber alles futsch was darauf gebaut wurde. Deshalb sollte man sich überlegen, ob man in diesem Fall nicht den ganzen Planeten recycelt. Hier ein Vorschlag bei dem die Dauer vom Ausbau des Planeten und des Recyclingcenters abhängig ist:

  • Nach und nach alle Gebäude abreißen. Stehen lassen sollte man bis zum Schluss: Minen, Raffinerie, Lager, Raumstation, Koloniezentrum Stufe 3, die Verteidigungsanlagen sowie energie- und populationsgenerierende Gebäude in ausreichender Menge (Energie liefert die Spacestation). Das man auch das Recyclingcenter stehen lässt, versteht sich von selbst.
  • Ist nun alles bis auf diese Gebäude abgerissen und wurden die recycelten Ressourcen abgeholt, kann man mit Verteidigung, Minen und Raffinerie weitermachen.
  • Nun stehen nur noch die Lager, der Recycler, die Raumstation und das Habitat. Da es sich im Vergleich zu den zu gewinnenden Ressourcen nicht lohnt diese auch noch nach und nach zu verwerten, und man ja auch schnell auf den neuen Planeten will um dort wieder eine Produktion aufzubauen, noch einmal die Ressourcen abholen danach die Kolonie auflösen ( Dazu in der Imperiumsansicht beim entsprechenden Planeten das nette kleine " X" anklicken).
Checkliste:[Bearbeiten]
  • Steht auf der Kolonie ein Koloniecenter das evtl. mit Koloniekontrolle generiert? (rechtzeitig für Ersatz sorgen, sonst wird das nix mit dem neuen Prunkstück deines Imperiums!).
  • Sind alle Flotten weg (und auch angekommen)?
  • Sind alle Aggregate in Sicherheit?

Wie man einen Planeten wegsprengt[Bearbeiten]

Hier findet ihr eine wunderbare Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man mit einer Fusionskanone einem anderen Spieler den Planeten unter dem A... wegputzt. Nicht unbedingt für jeden praktikabel, aber sehr schön erklärt.

Ursprünglich stammt der Text von BlumbaQuatsch:

1.) Die planetare Fusionskanone kann auf jedem Planeten (ausser dem Standardplanet) gebaut werden

2.) Die Schadenswirkung hängt von der Planetenklassen ab (Wasserstoff am höchsten, Staub am niedrigsten). Zerstört werden eventuell bis zu mehrere 100 Gebäudestufen auf dem Zielplani (entscheidend ist hier natürlich auch das Katastrophenschutzgebäude des Zieles)

3.) Es kann zu einer Kettenreaktion kommen, die den (oder auch die) Zielplaneten mitzerstört, hier entscheidet die Planetenklasse des Zielplaneten mit (man kann also z.B. mit einem Säureplani einen fremden Wasserstoffplani wegbomben). Das Risiko für eine Kettenreakton ist bei einem STPL allerdings 0.

4.) So bald die Fusionskanone angeschaltet ist, kann es zur Fusion kommen. Die Wahrscheinlichkeit, und damit die durchschnittliche Wartezeit kann durch höhere Gebäudestufen erhöht bzw. verkürzt werden (z.B. von einmal im Monat auf einmal am Tag).Die kürzeste Zeit bis zur Reaktion beträgt dabei mindestens 8 Stunden. Der Gegner erhält eine Statusmeldung das eine Fusionskanone im System aktiviert wurde!

5.) Betroffen sind feindliche Planeten im selben System, wobei die direkten Nachbarplaneten am stärksten betroffen sind (man könnte sich da also MUPL zum Schutz hinfliegen) Oder aber alle seine Kolonien in einem System so hinstellen, dass keine freien Plätze vorhanden sind.

6.) Man kann das Weghüpfen des Opfers durch eine Belagerung unterbinden, da er ja sein Hypersprunggebäude dann nicht laufen hat.

7.) Die Leistung der Hypersprunggebäude wird verdoppelt (bei gleichem Verbrauch und Kosten), sprich die Sprungzeit und Sprungkosten halbiert, um ein wenig mehr Bewegung in die Planeten zu bringen

8.) Ein Ausbau der Krustenarmierung senkt das Kettenreaktionsrisiko auf dem Zielplaneten

Für einen erfolgreichen Angriff empfiehlt sich also z.B. die Kombination mehrerer Rassen:

  • Diggren um den eventuell neben dem Zielplaneten vorhandenen Schutzplani wegzubomben
  • Nux um einen Opferplaneten schnell zu bestücken, verschieben und wieder leerzuräumen
  • Kee'laak um das Ziel zu belagern, bis die Bombe hochgeht

Die Sciween könnten sich natürlich in Stasis begeben, aber da sie ja nicht wissen, ob der neue Planet nebenan wirklich eine Bombe ist, ist das nicht unbedingt die perfekte Strategie.

In jedem Fall ist es unabdingbar, dass man sich mit dem Gegner im Krieg oder Hardcoremodus befindet - ansonsten verpufft die Wirkung der Fusionskanone ohne Schaden anzurichten!

Verminderung der Rohstoffproduktion[Bearbeiten]

Die Ressourcenförderung durch Minen auf besiedelten Planeten ist dynamisch. Die Ressourcenausbeute je Minenstufe beginnt - im Vergleich zum vergangenen Universum - mit einem erhöhten Wert. Die Förderung erhöht sich (auch bei gleich bleibender Ausbaustufe der Minen) kontinuierlich und nähert sich einem Höchstfördermaximum an. Ist dieser Peak erreicht, sinkt die Förderung kontinuierlich und pegelt sich auf einem bestimmten Wert ein. Dieser Prozess findet über mehrere Jahre statt. Exakte Prozent- und Zeitwerte sind nicht bekannt. (Quelle: Dhyani)

  • Es wird vermutet, dass nach einem Jahr das Fördermaximum erreicht wird. --JonesTM 22:05, 5. Jul. 2010 (CEST)

Wie erkennt man ausgelaugte Planeten?

Gar nicht. Ein ausgelaugter und aufgebener Planet ist fuer einen anderen Spieler wieder aufgefuellt. Der Planet bleibt nach einer Re-Besiedlung durch den Vorbesitzer weiterhin ausgelaugt, auch wenn zwischenzeitlich ein anderer Spieler gesiedelt hat. Zumindest ueber einen laengeren Zeitraum hinweg. (Quelle: Dhyani)