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Die Struktur des [[Hyperraum]]s ist nicht konsistent. An einigen Stellen innerhalb des [[Hyperraum]]s existieren Verwerfungen. Diese [[Hyperraumverwerfung]]en führen zu einem Überlappen von verschiedenen materiellen Punkten des [[Hyperraum]]s, welches in diesen Bereichen Risse zur Folge hat. Die [[Hyperraumriss]]e existieren damit zeitgleich an zwei Orten des bekannten [[Tiefenraum]]s. Somit wird ein [[Hyperraumtransit]] praktisch ohne Zeitverlust möglich.
 
Die Struktur des [[Hyperraum]]s ist nicht konsistent. An einigen Stellen innerhalb des [[Hyperraum]]s existieren Verwerfungen. Diese [[Hyperraumverwerfung]]en führen zu einem Überlappen von verschiedenen materiellen Punkten des [[Hyperraum]]s, welches in diesen Bereichen Risse zur Folge hat. Die [[Hyperraumriss]]e existieren damit zeitgleich an zwei Orten des bekannten [[Tiefenraum]]s. Somit wird ein [[Hyperraumtransit]] praktisch ohne Zeitverlust möglich.
  
Nach dem Eintritt in einen [[Hyperraumriss]] verlassen die [[Raumschiff]]e den bekannten Ereignishorizont, legen innerhalb der Verwerfung eine kurze Strecke zurück und treten wieder aus dem [[Hyperraumriss]] heraus - allerdings an dem anderen materiellen Punkt im [[Tiefenraum]]. Leider führt schon eine geringe Abweichung vom exakten Kurs während der Durchquerung der Verwerfung dazu, dass die Raumschiffe den Austrittspunkt verfehlen und auf unbestimmte Zeit umher irren. Um dies zu verhindern, müssen an den beiden materiellen Punkten des Hyperraumrisses spezielle [[Hyperraum Feuerschiff|Feuerschiffe]] stationiert werden, welche einen [[Flottenkommando Leitstrahl|Leitstrahl]] aufbauen, an dem sich die Raumschiffe innerhalb der Verwerfung orientieren können. Vorhandene Strahlung und diverse Anomalien machen während des Transits ständige Kurskorrekturen notwendig. Auf Grund der Inkonsistenz der [[Hyperraumriss]]e ist dies jedoch nicht auf herkömmliche Weise möglich. Vielmehr wird der herkömmliche Treibstoff ausgestoßen um mit Hilfe des Rückstoßprinzips manövrieren zu können. Ein Teil davon kann durch die [[Hyperraum Feuerschiff|Feuerschiffe]] zurück gewonnen werden, der Rest verbleibt in der [[Hyperraumverwerfung]]. Es hat sich gezeigt, dass für den Transit circa zwei Prozent des Hüllenvolumens an Treibstoff verbraucht werden.
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Nach dem Eintritt in einen [[Hyperraumriss]] verlassen die [[Raumschiff]]e den bekannten Ereignishorizont, legen innerhalb der Verwerfung eine kurze Strecke zurück und treten wieder aus dem [[Hyperraumriss]] heraus - allerdings an dem anderen materiellen Punkt im [[Tiefenraum]]. Leider führt schon eine geringe Abweichung vom exakten Kurs während der Durchquerung der Verwerfung dazu, dass die Raumschiffe den Austrittspunkt verfehlen und auf unbestimmte Zeit umher irren. Um dies zu verhindern, müssen an den beiden materiellen Punkten des Hyperraumrisses spezielle [[Sprungtor Feuerschiff]]e stationiert werden, welche einen [[Flottenkommando Leitstrahl|Leitstrahl]] aufbauen, an dem sich die Raumschiffe innerhalb der Verwerfung orientieren können. Vorhandene Strahlung und diverse Anomalien machen während des Transits ständige Kurskorrekturen notwendig. Auf Grund der Inkonsistenz der [[Hyperraumriss]]e ist dies jedoch nicht auf herkömmliche Weise möglich. Vielmehr wird der herkömmliche Treibstoff ausgestoßen um mit Hilfe des Rückstoßprinzips manövrieren zu können. Ein Teil davon kann durch die [[Sprungtor Feuerschiff]]e zurück gewonnen werden, der Rest verbleibt in der [[Hyperraumverwerfung]]. Es hat sich gezeigt, dass für den Transit circa zwei Prozent des Hüllenvolumens an Treibstoff verbraucht werden.
  
 
[[Kategorie:Horiversum]]
 
[[Kategorie:Horiversum]]

Aktuelle Version vom 28. Mai 2016, 04:27 Uhr

Die uns bekannten Galaxien mit ihren Sonnensystemen existieren im bekannten dreidimensionalen Tiefenraum. Dieser ist eingebettet in den Hyperraum, welcher es ermöglicht, große Strecken innerhalb des Tiefenraums in sehr kurzer Zeit durchzuführen. Diese so genannten Hyperraumsprünge erfordern jedoch immense Rechenzeiten und damit verbunden einen großen Treibstoffaufwand.

Die Struktur des Hyperraums ist nicht konsistent. An einigen Stellen innerhalb des Hyperraums existieren Verwerfungen. Diese Hyperraumverwerfungen führen zu einem Überlappen von verschiedenen materiellen Punkten des Hyperraums, welches in diesen Bereichen Risse zur Folge hat. Die Hyperraumrisse existieren damit zeitgleich an zwei Orten des bekannten Tiefenraums. Somit wird ein Hyperraumtransit praktisch ohne Zeitverlust möglich.

Nach dem Eintritt in einen Hyperraumriss verlassen die Raumschiffe den bekannten Ereignishorizont, legen innerhalb der Verwerfung eine kurze Strecke zurück und treten wieder aus dem Hyperraumriss heraus - allerdings an dem anderen materiellen Punkt im Tiefenraum. Leider führt schon eine geringe Abweichung vom exakten Kurs während der Durchquerung der Verwerfung dazu, dass die Raumschiffe den Austrittspunkt verfehlen und auf unbestimmte Zeit umher irren. Um dies zu verhindern, müssen an den beiden materiellen Punkten des Hyperraumrisses spezielle Sprungtor Feuerschiffe stationiert werden, welche einen Leitstrahl aufbauen, an dem sich die Raumschiffe innerhalb der Verwerfung orientieren können. Vorhandene Strahlung und diverse Anomalien machen während des Transits ständige Kurskorrekturen notwendig. Auf Grund der Inkonsistenz der Hyperraumrisse ist dies jedoch nicht auf herkömmliche Weise möglich. Vielmehr wird der herkömmliche Treibstoff ausgestoßen um mit Hilfe des Rückstoßprinzips manövrieren zu können. Ein Teil davon kann durch die Sprungtor Feuerschiffe zurück gewonnen werden, der Rest verbleibt in der Hyperraumverwerfung. Es hat sich gezeigt, dass für den Transit circa zwei Prozent des Hüllenvolumens an Treibstoff verbraucht werden.