Der Kampf im Kugelsternhaufen

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Version vom 1. August 2018, 10:12 Uhr von Schlatt (Diskussion | Beiträge) (Die Ausgangssituation: von der eigenen Fraktion auf alle Fraktionen wechselt)

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Die Ausgangssituation

Womit kann man ein Gefecht besser beginnen als mit der Ausgangsituation? Diese schaut im Kugelsternhaufen (KSH) prinzipiel wie folgt aus:

  • der KSH wurde geöffnet
  • der öffnende Spieler (DE-Überträger) springt hinein um ihn für die Fraktion zu öffnen

Dies ist der Punkt an dem das Kämpfen interessant wird. Ab dem Zeitpuntk der Öffnung ist der Schwarm ebenfalls aktiv und baut sich auf seinem Kristallplaneten (CRPL) weiter auf. Der CRPL hat von anfang an Stufe 5 (alle Gebäude des Schwarms auf Stufe 5) und stellt somit ein herausforderndes Ziel dar. Des weiteren expandiert der Schwarm mit beachtlicher Geschwindigkeit und besiedelt bis zu 63 weitere Planeten. Im idealfall sind ab dem Zeitpunkt der Öffnung bis zu der Ankunft des öffnenden Spielers lediglich ~3 Tage vergangen. Hier besteht also die Möglichkeit den Schwarm gezielt auszubremsen indem man mit Hinterhalten an seinen Planeten oder andersrum Hinterhalten an unbesiedelten Planeten seine Kolonisationsschiffe abfängt. Man sollte sich bei diesem Schritt jedoch bewusst sein, dass dies als Kampfzählt und somit die Sichtbarkeit des KSHs von der eigenen Fraktion auf alle Fraktionen wechselt. Ein ausgebreiteter Schwarm stellt natürlich eine lohnender Ressourcen und Punkte Quelle dar, gleichzeitig aber natürlich auch eine größere Herausforderung um ihn am Ende des KSHs zu erledigen. Hier Bedarf es etwas vorsicht bzw einer guten Planung der eigenen Ressourcen und Teamstärke.

Strategien

Grundsätzlich haben sich zwei unterschiedliche Strategien etabliert um mit dem Schwarm zu kämpfen. Zum einen die PFGT/HFGT-Variante (veraltet) zum anderen die DNGT/BTST-Variante. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Eine spezielle dritte Varainte ist der Einsatz von ABAT und ITRT, diese ist hauptsächlich beim Kampf gegen ausgebaute JUPL interessant.

PFGT/HFGT-Variante (veraltet)

Die PFGT/HFGT-Variante baut auf den massiven Einsatz von PFGT als Feuerkraft und HFGT als Opferschiffe auf. Seit Patch 0.90 ist diese Variante aufgrund der Änderungen an der Prioritätenliste aller Waffensysteme nichtmehr einsetzbar und bedarf ein paar Modifikationen. Der Übersicht und Verständnishalber wird sie hier dennoch erklärt. Die PFGT werden mit einer Reichweiten Modifikation von +2 Aufmarschiert und mit einer Flotte aus HFGT ausgelöst. Für die nötige Anzahl der PFGT ist hierbei wichtig wie viele Kampfdrohnen des Schwarms vor Ort sind oder alternativ wie viele Verteidigungseinheiten des Schwarms vorhanden sind. Die Anzahl der HFGT errechnet sich aus der Anzahl der vorhandenen Protonengeschütze, also SWPD + 4 x SWBS, für jeweils 4 Protonengeschütze wird ein HFGT benötigt.

DNGT/BTST-Variante

Der Einsatz von BTST als tank (die Einheit die den Schaden erhält) und DNGT für den Schaden, eignet sich hervorragend um Schwarmplaneten auch komplett zu schleifen. Als grobe Richtlinie empfiehlt sich auch hier wieder ein BTST pro 5 Protonengeschütze auf Feindseite. Eine vergrößerung der BTST-Flotte über dieses Maß hinaus reduziert natürlich drastisch die Orbitdauer für Reparaturen. Bei 350 BTST erhält man in etwa eine Reparaturdauer von ~1h im Orbit. Die Anzahl der DNGT ist hierbei primär von der Anzahl an SWFG abhängig. Diese müssen durch die kombinierte Ionen-, Plasma- und Protonengeschütze eliminiert werden bevor sie in Schussreichweite kommen (Reichweite Schwere Laser: 300, Tarnung: 400). Ansonsten steigt der Schaden den die BTST erhalten drastisch. Pro BTST empfiehlt sich 2 DNGT mitzunehmen, diese haben besonders bei der Ionen- und Plasmabewaffnung eine deutlich bessere spezifische Feuerkraft wie BTST.

Ein IMOS mit Hangar 5 kann also mit einer Flotte aus 240 DNGT und 120 BTST beladen werden. Mit 2 dieser Flotten ist es (ausgeforschte Kampfforschungen vorrausgesetzt) möglich einen Schwarmplaneten verlustfrei anzugreifen. Für einen Planeten mit mehreren SWBS (>40) oder vieler SWFG (>8000) ist es empfehlenswert eine weitere Flotte dieser Größe dazu zu stellen. Wichtig ist hier die Dauer des Orbitbefehls. Der Aufmarsch sollte mindestens 2-3h dauern und am besten noch durch einen Schutz oder Hinterhalt Befehl am heimischen MOS ergänzt werden, damit auch bei Zerstörung des Zielplaneten durch Invasion die vollständige Flottenreparatur gewährleistet werden kann.

ABAT/ITRT-Variante

Atros (Diskussion) 10:03, 1. Aug. 2018 (CEST)